Unsere USA-Reise 2012

Wie alles begann

Im November 2011 sahen wir, Monika und ich, auf SF1 eine Dokumentation über Canyons und Nationalparks und die Entstehung von Hawaii. Monika stöhnte und meinte: „Es wör jo scho molle cheibe geil, so öppis molle selber z`erlebe!“ „Jo sicher! Warum nöd?“ sagte ich zur Moni und schon ratterte mein hinter Stübchen, wie es wohl zu realisieren sei. Da ich ja wegen meiner Schulteroperation genug Zeit hatte, machte ich mich am nächsten Tag ans recherchieren. Ich stöberte im Internet nach Möglichkeiten, wie es preislich so günstig wie möglich zu realisieren ist. Da Moni noch nie länger als vier Stunden geflogen war, und ihr grösster Traum mit einem Jumbo zu fliegen ist, erschwert die Sache etwas. Ich kämpfte mich von Airline zur Airline, Swiss, Lufthansa, American Airline und Unidet sind alle zu teuer oder es sind noch keine Daten und Preise vorhanden. Ich verzweifle fast. Ich stosse beim suchen auf ein Schweizerreisebüro in Zürich welche sehr lukrative USA-Reisen im Angebot hat. Ich markierte die Seite mit einem Lesezeichen. Da kommt mir eine Idee: „Mensch versuch es doch mal, welche Airline fliegt überhaupt mit einem Jumbo nach Los Angeles, oder San Francisco?“ Da stiess ich auf vier Airlines, die Lufthansa zu teuer, Air France mir persönlich unsympathisch, KLM über Amsterdam teuer und wer dachte an die gut alte Britisch Air, welche mich zum Staunen brachte. Wie? Stimmt der Preis? Nein das kann nicht sein! Doch der Preis der stimmt. So nun ganz ruhig, nochmals alles ein geben:

  • Zürich > London Heathrow
  • London Heathrow > Los Angeles
  • Und zurück fürCHF 1050 pro Person inkl. Allen Taxen

Da geht ein Fenster auf von BA. „For bookings made until 01/31/2012 you will receive an upgrade to a higher class for £ 150! Ca. CHF 245.-

Ich speichere alles! Und schon kommt Moni nach hause. Nach dem Abendessen sassen wir gemeinsam im Wohnzimmer und schauten Fernseh. Als ob es so sein sollte, kam im ZDF eine Doko über Big Island, die grösste der hawaiianischen Inseln. Ich schnitt das Thema USA-Reise an. Wir diskutierten und schauten uns im Internet um. Ich steuerte sie geschickt auf die Seiten, welche ich bereits gespeichert habe.

Wir stellten nur zum schauen eine Reise zusammen, mit Mietwagen und Hotel 14 Tage, und ein paar Tage San Francisco und vielleicht liegt noch eine Woche Hawaii drin. In den nächsten Tagen sassen wir Stunden lang am Laptop und recherchierten und rechneten. Bis unsere Vorstellungen zur Reise stand. Moni klärte in der Zwischenzeit bei ihrem Chef ab, ob sie Ferien für diese Zeit bekommt. Nach ein paar Tagen bekommt sie positiven Bescheid. Wir können nun die Reise Planen.

Planung

Das Reisedatum haben wir +/- auf den 31. August 2012 festgelegt da überall die Schulferien vorbei sind und die Herbstsaison erst ansteht, warum nicht die Zeit der Zwischensaison nutzen. (im Mansio gehen die Wohngruppen in dieser Zeit abwechslungsweise gemeinsam in die Ferien)

Wir entschieden uns auf eine 14 Tage Mietwagen Rundreise und einem vier tägigen Aufenthalt in San Francisco. Danach geht’s ab nach… Ja wohin? Nach Hawaii! Vor ausgesetzt es sprengt nicht unser Budget! Wir wählten Big Island da diese am abwechslungsreichsten ist. Moni kann auf Big Island, welches heute eigentlich „Hawaii“ genannt wird, ihren Vulkan bestaunen. Da wir sowie so nicht die Strand-Sonne-Typen sind und lieber auf Entdeckungsreise gehen als an der Sonne zu grillen wie ein Hähnchen.

Das Leid ist, man findet bei uns fast keine Angebote für Hawaii, da diese eigentlich von Europa aus nur bei Weltreisen gebucht werden, oder als Pauschalreise zu buchen sind. Wenn man sich es so überlegt, auch fast logisch, wer fliegt schon für 2 Wochen nach Hawaii und nimmt beinahe 22 Flugstunden auf sich.

Wir Planten unsere Reise folgendermassen: ca. 30 Tage

  • Flug Zürich > London > Los Angeles mit der BA
  • 2 Tage in Los Angeles
  • 14 Tage Rundreise mit Hotel und Mietwagen SUV
  • 4 Tage San Francisco
  • Flug nach Hawaii
  • 1 Woche Mietwagen Cabriolet auf Big Island
  • 1 Woche Hotel
  • Auf dem Rückflug 1 Tag Los Angeles
  • Dann via London zurück nach Zürich

In der Zwischenzeit ist es anfangs Dezember geworden. Ich nehme Kontakt mit dem Reisebüro auf und bespreche unseren Reiseplan. Ich schilderte der Sachbearbeiterin unseren Wunsch mit der BA zu fliegen und von dem sagenhaft günstigen Preis. „Das kann nicht sein, da liegt sicher ein Fehler vor“, meinte Sie und versprach mir, mit der BA sogleich Kontakt auf zu nehmen und mir Bescheid zugeben. 2 Std. später rief sie an und ist ganz verdutzt und sagt: „Sie haben recht Herr Kull, die Preise stimmen“. BA offerierte ihr noch, wenn wir alle Flüge über British Airline buchen, noch zusätzlich 25 % auf alle Amerikanischen Inlandflüge. Zusätzlich bekommen wir noch 15 % Frühbuchungsrabatt beim Reisebüro auf ihr Arrangement. Nach ein paar Telefonaten und einigen E-Mail kommt unsere Reise zustande. Die unverbindliche Offerte erhalten wir kurz vor Weihnachten. Ich sage nur: „Hawaii kommt günstiger als 1 Woche Skiferien“. Da die Sachbearbeiterin alles direkt anfragte, entstanden keine zusätzlichen Maklergebühren. Ich muss sagen so ein Reisebüro habe ich noch nicht erlebt, und ich bin schon öfters nach Übersee verreist. Ich kann dieses Reisebüro nur weiter empfehlen.

Wir buchten diese Reise wie sie auf der nächsten Seite beschrieben ist am 15. Januar 2012!


Reiseroute mit Hotels

31. Aug. Abflug von Zürich nach London Heathrow mit British Airways

und weiter Flug nach Los Angeles Kalifornien, ebenfalls mit British Airways, in der Businessklasse.

Flug mit einer Boing 747.

31. Aug. – 02. Sep.Übernachten wir im Hotel Holiday Inn Los Angeles Airport

01. Sep. – 15. Sep.Übernahme des Mietwagen Kat. SUV

ab Los Angeles Flughafen bis San Francisco Stadt.

02. - 03 Sep.Travelodge Palm Springs

03. - 04 Sep.London Bridge Resort, Lake Havasu

04. - 05 Sep.Canyon Plaza Resort, Grand Canyon

05. - 06 Sep.BW Plus at Lake Powell, Page

06. - 07 Sep. Wetherill Inn, Monument Valley / Kayenta

07. - 08 Sep.Far View Lodge, Mesa Verde NP

08. - 09 Sep.Super 8 Motel, Moab

09. - 10 Sep. Bryce View Lodge, Bryce Canyon NP

10. - 11 Sep. Pioneer Lodge, Zion NP

11. - 12 Sep. Gold Coast Hotel & Casino, Las Vegas

12. - 13 Sep. Furnace Creek Ranch, Death Valley

13. - 14 Sep. Cedar Lodge, Yosemite NP

14. - 18 Sep. Holiday Inn Golden Gateway, San Francisco

Rückgabe des Mietwagens am 14. Sep. Abends

18. Sep.Abflug nach Hawaii (Honolulu) mit United Air und weiter Flug mit Hawaii Air nach Hilo auf Big Island.

Übernahme des Mietwagens bis am 25. Sep.

18. – 19. Sep.Hotel Hilo Hawaiian, Hilo

19. - 20. SepLokahi Lodge, Volcanoe Village

20. - 25. Sep Hotel Royal Kona, Kona

25. Sep.Rückgabe vom Mietwagen am Flughafen Kona und Flug nachLos Angeles via Honolulu

25. – 26. Sep.Hotel Hilton Los Angeles Airport, Los Angeles

26. Sep.Rückflug in die Schweiz über London

27. Sep.Ankunft in Zürich – Ende der Traumreise!


Vorbereitung

So, es ist gebucht, die Tickets bezahlt und nun müssen wir uns doch auch ein bisschen schlau machen. Wir gehen in einen Buchladen und schauten uns nach gutem Reiseführer um. Wir fanden ein paar interessante Bücher. Kauften diese aber noch nicht, da ich mich erst im E-Net umschauen möchte, was dort so angeboten wird. Ich bestellte drei Bücher im Web, dabei lass ich die neuen Einreisebestimmungen für die USA.

Was wir noch alles machen und abklären müssen.

  • Pass
  • ESTA / VISA
  • Medikamente einfuhr
  • Muss das Set für den Bluttest angemeldet werden
  • Führerschein
  • Usw.

Ein Telefonat mit dem Pass-Büro ergab, dass wir keinen Biometrischen Pass brauchen. Unser Pass 06 ist gültig und vor dem 26. Okt. 2006 ausgestellt. Für die Medikamente brauchen wir nur die Originalverpackung und Moni wegen ihres Diabetes noch zusätzlich ein Rezept und eine Übersetzung. Alles ist halb so wild, als einige berichten im Web zufolge. Man muss sich halt schon etwas vorbereiten und nicht einfach drauflos in die USA reisen. Das Einreisegesuch (ESTA) habe ich mit Aschy im Februar ausgefüllt. Alles geklappt und bestens.

Es ist in der Zwischenzeit Anfang Mai. Bei den letzten Fotoaufnahmen sind mir kleine Flecken auf den Bildern aufgefallen. Ich bringe die Kamera in das Fotofachgeschäft und lassen sie kontrollieren und reinigen. Der Sünder ist gefunden worden, ein winziges Sandkorn hat sich auf dem Sensor festgesetzt. Sensor wechsel, gesamt Reinigung und einen neuen UV-Filter kosten CHF 115.-der Sensor selbst ging auf Garantie. Auf unserem Städtetrip nach Istanbul über Pfingsten konnten wir die Kamera testen. Keine Flecken nichts ist zusehen, gestochen scharf sind die Bilder.

05.Juni, ein E-Mail von Britisch Air! Was wollen die? Alles in Englisch, aber ich versteh es Gott sei Dank. Aha, wir müssen ihnen unsere Daten auf der Webseite eingeben damit sie es an die Amerikanische Einwanderungsbehörde weiter geben können, und wir schneller die Kontrolle passieren können. Das sind so Annehmlichkeiten eines Businessfluges und das für £ 245.- Upgrade. Neben bei fülle ich noch den British-Airpass aus und bekommen bereits für die Flüge die gesamte Meilen gutgeschrieben, praktisch. Es fehlt nur noch das jemand für uns packt, lach. Frau Fehlman unsere Sachbearbeiterin, hat bereits auf allen Flügen die Sitzplätze reserviert. Wir werden verwöhnt. Dabei geht es erst am 31. August los. Nun scheint alles soweit erledigt zu sein, dass wir entspannt auf unser Abreisedatum warten können.

Ich begann dieses Reisetagebuch zugestallten und habe das bis dahin geschehene festgehalten.

Abreise

So, nun ist es soweit, 06:00 Uhr am Morgen und ich bin nervöse wie noch selten zuvor. Es ist der Tag des Startes zu der grossen USA-Reise. Moni kommt verschlafen aus dem Schlafzimmer sagt: “was geisterst du schon herum“? Ich sage: „Checke nur die Sachen“.

Nach dem Duschen, frühstücken wir in aller Ruhe. Die Katzen merken etwas, sind auch nervöse. Danach machen wir die Wohnung Katzensicher. Um 9 Uhr kommt ja auch schon meine Schwester Lea, sie begleitet uns zum Flughafen und schaut zu unseren Tieren.

Es ist 10:00 Uhr wir brechen Auf (zur Bushaltestelle) und fahren mit dem Bus zum Bahnhof. Unser Flug geht erst um 13:20 Uhr nach London. Wir haben es nicht eilig da wir ja alles schon reserviert haben. Gemütlich kommen wir im Flughafen an. Schlendern mit Lea vom Airport-Bahnhof in den Check in 2, schauen auf der Tafel wo unser Schalter ist, Aha reihe 6 Schalter 3, ich übergebe alle Dokumente der netten Dame am Schalter. Sie überreichte mir die Bordingkarten und erklärte mir noch wie wir in London im Terminal 5 zum Gate 15 komme. Erzähle Moni das wir im Terminal mit einer Metro zum Gate 15 fahren müssen. Und nochmals die Sicherheitskontrolle für Amerika machen müssen. Ja es ist halt so, können es auch nicht ändern. Lea sagt spötisch: „besser ihr als ich“!

Die Zeit ist zum verabschieden ist gekommen. Mit etwas Wehmut gehen Moni und ich durch die Passkontrolle. Winken nochmals Lea zu und gehen zielstrebig zu unserem Gate. Gehen an Bord und geniessen der Flug geht pünktlich um 13:20 Uhrnach London. Keine Wolke am Himmel, man sieht das Ganze Alpen Panorama. Über Belgien und Frankreich sehen wir die ganzen Ardennen Verbauungen aus dem 2.Weltkrieg eindrücklich die riesige Anlage, obwohl eigentlich zurückgebaut erkennt man noch sehr gut wo sie waren.

London unter uns, zeige Moni den riesen grossen Flughafen Heathrow mit dem 5 im Kreisgebauten Terminals 1,2,3,4,5 ähm 6ist bereits beinahe Fertiggebaut. Nun wiesen wir warum eine Metro im Gate 5 hat, das ist alleine so gross wie Kloten! Pünktlich um 14:15 Uhr landen wir. Die Flight Attendant kontaktiert mich und teilt mir mit, dass wir das Gepäck nicht mehr übernehmen müssen, dass es direkt weiter geht und wir nur die Normale Kontrolle nochmals machen müssen. Fragte sie ganz überrascht warum dies so ist, es sei der Service von BA (British Air) und wünscht uns einen schönen Weiterflug.

BA 0269 T 16:05 London Heathrow - Los Angeles, CaliforniaBoarding Aufruf um 15:15 Uhr wir begeben uns zum Bordingraum. Wie kann es anders sein eine riesen Menschenmenge drängt sich in den kleinen Abfertigungsraum keiner folgt dem Aufruf nach den Sitz reihen bis das Gate nochmals geschlossen und neu sortiert wird. Neuer Aufruf: zuerst alle Firstfliegende zum Ausgang A, 10 min später: alle Businessfliegende mit der Sitznummern 48 a bis 54 F zum Ausgang A und B usw. na wie kannes anders sein stehen mitten im Gewühl. kämpften uns durch die Menge sorry, sorry…. Endlich vorne merkten wir das wir auf der verkehrten Seite an gestanden sind und nur um 2 -3 Schritte zurück mussten um auf der anderen Seiter der Führung vorbei gehen zu können (na ja Sind ja Businessanfänger).

Moni betritt das erstmals einen Jumbo. Bemerkt ist nicht viel anders als ein anderer, nur viel grösser lache ich. Die Flight Attendant zeigt uns den Weg zum Sitz. Moni bemerkt oh wirsind abgetrennt von der anderen Classen. Unser Abteil sag ich mal hat 8 Sitzreihen an 2 je am Fenster und 4 in der Mittelreihe. Von dem Ganzen Economie Boarding bekommen wir nichts mit. Die Flight Attendant kümmerten sich um uns brachten Decken verteilten eifrig ein Necessaire brachten uns ein Aperitif und ein Snack. Übergaben uns zugleich die Menukarte wir konnten zwischen Fisch und Geflügel auswählen.

Welches dann 2 Std. später in einem Porzellantellerund Besteck aus Metall serviert wurde. Dazu gab es einen O-Jus und Wein oder sonst ein Getränk, eine Flasche Wasser war sowieso dabei. Ich nahm Fisch und Moni hatte das Poulet gewählt es hat sehr gut geschmeckt.

Ein kleiner Ruck geht durch den Flieger so merken wir, dass es nun losgeht. Die Triebwerke heulen auf und der Jumbo rollt langsam Rückwerts aus dem Fingerdock.

Biegt in den Taxiway ein und beschleunigt. Die Geschwindigkeit nimmt rasant zu und schon heben wir ab. Moni geniesst den Flugsieht in der Ferne wie sich Tag und Nacht hallo sagen denn es wird nie ganz dunkel da die Polarnacht im Sommer nicht vollständig einnachtet.

Sie geniesst den Blick auf Grönland welches sehr klar zu sehen war.Neufundland hingegen war unter einer Wolkendecke. Ich muss sagen es war einer meiner schönsten Amerikaflüge kein gerüttelt und so. Das Bordprogramm war auch super 15 filme 3 in Deutsch, Speile Xbox, Musikusw. eher wir uns versahen war der 14 Std. Flug vorbei und wir setzten zur Landung in Los Angeles an. Es ist immer noch der 31. August um 19:00 Uhr und es wird zum ersten mal etwas dunkel. Ansonsten fand unser Flug immer bei Tageslicht statt ausser zwischen Grönland und Neufundland war es etwas dunkler.

Die Crew Verabschiedet sich bei uns und wir kommen wieder mal in den Genuss der Businessclas. Wurden durch einen zwischen Gang geleitet wo unser Gepäck schon auf uns wartet. Sehen wie die restlichen einen langen Gang gehen und die Treppe nehmen mussten.

Nun kommen wir an den Zoll geht gut winken uns durch. Ander Einwanderungskontrolle wie es hier heisst geht es auch sehr zügig den wir haben ca. 15 Min. Vorsprung auf die Massen unseres Fliegers. Moni geht als erste durch Finger auf den Scanner und sie kann gehen. Nun ich, gebe dem Herrn den Pass er schaut michetwas grimmig an fragt gehörst zu ihr? Sagte Ja, er ok erbrauche die Finger auf dem Scanner halte sie darauf und er scannt sie. Dann sagt der zu mir wo der Rest sei. Ich sagte. Pardon, what? The which rest? Er der Rest vom Finger, ach so zuhause macht Urlaub (he is at home and is on vacation). Da gibt er den Pass zurück und lachte laut. Moni fragte was los war, ich erzählte es ihr, sie meinte er hätte auch schon mit ihr gescherzt.

Beim Ausgang mussten wir noch die Einreisekarte mit der Deklaration abgeben und nun sind wir in LA. Nach kurzem suchen fanden wir auch die Bushaltestelle für unser Shuttel zum Hotel. 10 Min. Fahrt und sind im Hotel Checken ein bekommen noch ein Packet von dem Reiseunternehmen in den USA mit allen Vouchers und Unterlagen für die Reise, alles klappt super. Wir beziehen das Zimmer welches eine super Blick auf den Airport hat wo die Flieger starten. Uns plagt etwas den Hunger und wir gehen runter ins Restaurant und teilen uns eine Pizza nicht schlecht schmeckte sie dazu 2 Bier uiii waren die Kalt, wir müssen uns erst an das kalte Trinken gewöhnen. Mittlerweile ist es 23:00 Uhr und wir sind hundemüde. Gehen noch Duschen, dann ab ins Bett.

Der Rest unserer Reise ist im Reisebericht zu lesen.


Auf der Reise

01. – 02. Sep.Los Angeles:

Nach einem erholten schlaf standen wir um 08:00 Uhr auf denn wir müssen um 11:00 Uhr Bei der Alamo Autovermietung unser Auto in Empfang nehmen. Wir gehen Frühstücken, im Restaurant werden wir zu unseren Tisch geführt denn in Amerika ist es üblich das man platziert wird und nicht selbst sich hinsetzt. Feine Sachen gab es zu essen:

  • Pancaks
  • Toast
  • Würstchen
  • Weissebohnen und Käse wo nur den Namen Käse trägt
  • Bratkartoffeln
  • Rührei
  • Reis
  • Asiatischegemüse
  • Ach ja und Monis Lieblingsspeise Porridge
  • (muss immer noch lachen wenn ich an ihr Gesicht denke)
  • Müssli
  • Honig, Konfi und doch noch ein Käse Philadelphia Aufstrich
  • Kaffee, Milch, Tea, Jus; Orangen, Apfel,Ananas und Pfirsich
  • Für Moni machten sie sogar eine kalte Schokolade.

Das Frühstücksbuffet war Super!

Wir brechen auf zu Alamo fragen den an der Rezeption wo wir entlang gehen müssen.

Ganz entsetzt sagt er gehen? Nein, es ist zu weit der Shuttel hält dort an müssen es nur dem Driver sagen. Der Bus kommt in 10 Min. ok sagen wir und nehmen den Bus ist ja Gratis.

Jetzt kommts:

Sage dem Driver, dass wir bei Alamo raus müssen. Erfährt los geht noch zum Nachbar Hotel da steigen noch 3 Personen zu. Erfährt weiter biegt auf die Hauptstrasse überquert diese biegt rechts ab und etwa 400 m danach hält er und sagt Alamo. Es ging nicht mehr als 5 min mit dem Stop im anderen Hotel. Dabei hätten wir nur zur nächsten Kreuzung gehen müssen und da war es auch schon „lach“ da sagt noch einer die spinnen die Römer äääh Amis.

Im Office gebe ich den Voucher ab und da sagt die Angestellte, wir seien etwas untermotorisiert für unsere grosse Reise. Der Cheruckie sei nur 3 Lt und 6 Zilinder. Wir besprechen es kurz und willigen zum Upgrade zu. Wir Bekommen einen Nagelneuen Schwarzen Ford Explorer 6lt V8 4WS mit Navi. Auf der Rundreise waren wir froh um den grösseren Wagen obwohl es Luxus war. Wir fuhren zurück ins Hotel und bekamen noch einen Gratis Parkplatz.

Ich Organisierte noch ein VIP Tour durch LA an der Rezeption für den Nachmittag.

120$ für 5 Std. Tour erschien uns machbar. Die Fahrt führte uns nach Vanice beach, Malibu beach, Bel Air, Beverly Hills, Rodeodrive, Hollywood und an den Walk of Flame mit dem Chinischtheater über den Sunset zurück zum Hotel. Der Start war um 2 Uhr und zurück kamen wir um 19.00 Uhr. Wir hatten genug Zeit um sich schön um zu schauen wurden nie gehetzt. War super gemacht.

Wir gingen an diesem Abend noch schön Nachtessen und gingen früh schlafen da wir am Sonntag bei Zeiten los fahren wollten nach Palm Springs


02. - 03 Sep.Palmsprings

Von LA nach Palm Springs wählten wir die Fahrt über San Juan Capistrano ist ca. 100 Meilen länger aber dafür sehr schön. Vor allem die Mission ist ein Stop wert. Die Fahrt führt uns durch Farmland, Wälder und über einen Gebirgsausläufer welcher krasse Spuren aus der Zeit des Goldrush noch sichtbar hat eine karge aus gemälzter Welt durch die Dessert Hills gelangen wir an den Lake Elisinore wo hunderte Speedboats fuhren, ist wohl eine Freizeitsport hier. Uns werden noch häufiger in der Wüste Autos mit rennboten und Yachten begegnen, dazu mehr später. Nördlich von Palm Springs machen wir einen Stopp beim Mount St. Jacinto Park mit der scheinbar längsten Seilbahn (25.9 km lang) der Welt erreichen mir den Gipfel auf ca. 10‘834 feet (3‘302 m) dicht bewachsen mit Pinien riesen Wälder soweit man schaut. Auf der Anderen Seite die weite des Palm Dessert und der Palmen Stadt. Am Horizont erspäht man 1000 Windräder welch ein Bild zu einem hässlich zum andern lobenswert. Müde von der Fahrt kommen wir im Hotel an. Die Travelodge Palm Springs ist Zweckmässig und sauber eingerichtet. Leider verfügt sie über kein Restaurant. So Gehen wir in das Dennis essen. Feiner Cluptoast mit Frites und ein Salat mit Avakados war richtig lecker. danach gingen wir zurück duschen und ab in das Bett. Am nächsten Morgen wollten wir frühstücken, beim wollen war es geblieben. Nur so Cookies Zeugs und Plastikbecher! So gingen wir wieder ins Dennis für 7$ Frühstück; Rührei oder Spiegelei, Seck, Toast und Honey Weissebohnen und für Moni eine Schokolade und mich ein richtig feiner Kaffee der mehrmals aufgegossen wurde, auch Moni bekam eine 2. Schokolade. Danach gingen wir in eine MALL um ein zukaufen. Eine Kühlbox (die begleitete uns bis nach Hawaii) und eine Styrobox als Getränkelager. Es wurde Gefüllt mit Eis und Wasser Flaschen ½ lt und ein Sixpack Bier, das letzte Bier davon trank ich in San Franzisco mit Christian.

Dieser Bericht wird nich weiter unterhalten!