Sardinien 31.08 bis 29.09.2018
Am Freitag dem 31.08 fuhren wir am Nachmittag um 14:00 gemütlich Richtung Sardinien. Der Weg führte uns über den Lukmanierpass ins Tessin. In der nähe von Bellinzona übernachten wir auf einem kleinen gemütlichen Campingplatz namens Al Censo. Bei einem feinen Merlot lassen wir den Abend ausklingen. Wir, Moni, Esthi (Schwägerin) und ich Kusi (Markus) freuen uns auf Sardinien.
Samstag 01.09
Nach dem Frühstück brechen wir auf Richtung Chiasso, der gewohnte Stau an der Grenze zu Italien lässt warten. Oh, wir haben glück, es wurde eine Spur für Wohnwagen und Wohnmobile aufgemacht, da sich langsam die LKW Kolonne vergrössert, ohne Kontrolle wurden wir durch gewunken. Nun haben wir beinahe freie Fahrt nach Mailand. An der ersten Mautstelle verteilt sich der Verkehr, wir nutzen die Gelbe Spur, dank des Telepasses und haben freie Fahrt. Zügig geht es um Mailand herum Richtung Parma. Auf einem Rastplatz gibt es einen Raucher und Verpflegung Stopp. Gemütlich und ohne Hast fuhren wir weiter nach Livorno. Schöne Landschaftsbilder ziehen an uns vorbei und schon kommen die ersten Tafeln nach Livorno-Porto. Ich weiss, dass unser Anlegeplatz nicht direkt im Hafen ist, sondern im Industriegebiet liegt, darum müssen wir den Weg etwas suchen da auch die Strasse gesperrt war und die Zufahrt nicht so einfach zum Finden ist. Immer wieder begegneten wir Womo’s welche ebenfalls den Weg suchten. Da wir genügend Zeit hatten spielte es uns keine grosse Rolle es nicht auf Anhieb gefunden zu haben. An einer Tankstelle füllte ich noch den Tank und fragte ein Pärchen, welches von der Fähre kam wo unser Fährhafen ist. Sie erklärte mir den Weg zum Anlegeplatz, den wir dann auch auf anhieb fanden. Das Einschiffen ging zügig voran. Wir bezogen unsere Kabine für die einte Nacht, gingen dann noch an Deck und schauten mit einem Getränk dem Treiben der Verlader zu. Die Fähre legte pünktlich um 21:00 Uhr ab.
Sonntag 02.09
Bei einer ruhigen Überfahrt erwachten wir um 5:00 Uhr früh und machten uns zum Ausschiffen bereit. Um 7:00 Uhr hatten wir zum ersten Mal Sardischen Boden unter uns. Von Olbia führt uns den die Strasse nach Alghero. Nach einer gemütlichen abwechslungsreichen Fahrt erreichten wir unser erstes Domizil für die erste Woche das Laguna Blu in Fertilia. Wir bezogen unseren Stellplatz von 140 m2 direkt an der Lagune so lässt es sich leben … Wir richten uns gemütlich ein. Stellen das Vorzelt auf nehmen das WoMo an den Strom füllen den Wassertank und Bauen mit Esthi Ihr Zelt auf, da Sie gerne im Zelt schläft und Moni und mir etwas mehr Intimsphäre gönnt. Nun gönnen wir uns einen Aprol-Spritz den Moni uns zubereitet hat. Wir bemerken das wir ganz in der nähe vom Flughafen sind und schauen den Kommenden und gehenden Fliegern zu, genau wie zu Hause…der Fluglärm ist gar nicht so schlimm und fällt uns schon bald nicht mehr auf, ok es ist auch kein grosser Flugplatz mit 3 min Intervall. Wir erkunden das Camping Village buchen wie geplant ein Mietwagen für die erste Woche. Da hat noch keiner gedacht, dass aus einer Woche 4 werden. Aber alles zu seiner Zeit. Wir wällten einen Fiat Panda für die Zeit hier in Alghero. Zum Campingplatz gehört ein ausgezeichnetes Restaurant mit einer sehr guten Pizzeria mit Holzofen. Ich reservierte uns zum Abendessen einen Tisch im Restaurantgarten. Moni und Esthi wählten eine Pizza und ich entschied mich für Fisch. Dazu einen Salat und einen sehr feinen süffigen Vino Rosso von Stella Mossca. Zum Dessert gabs eine Sardische Spezialität ein Gebäck mit Honig, für Moni einen Café Macciato und Esthi und ich einen Espresso mit einem Grappa für Moni noch ein Citronella, so lasse ich gerne die Ferien beginnen. Müde kehren wir zum WoMo zurück.
Montag 03.09 und die erste Woche